Zum Hauptinhalt springen

Gesunde Zahnsubstanz erhalten
Zahnerhalt & Füllungen

Wir möchten Ihre natürlichen Zähne erhalten

Ihre Mundgesundheit liegt uns am Herzen. Deshalb ist es unser Hauptziel, Ihre natürlichen Zähne zu erhalten. Es kann jedoch trotz regelmäßiger zu kleinen Defekten an der Zahnhartsubstanz kommen. Ist dies der Fall, können diese (meist kariösen) Defekte mit Hilfe von Füllungen therapiert und so den Zahn vor weiterer Zerstörung geschützt werden. Hierfür bieten sich verschiedenen Füllungsmaterialen und dadurch bedingt auch verschiedene Therapien an:

Das am häufigsten verwendete Füllungsart ist die sogenannte Komposit- bzw. Kunststofffüllung. Komposit wird als Füllungsmaterial für kleinere bis mittlere Defekte benutzt. Es ist eine Zusammensetzung aus Keramik und Kunststoffpartikeln. Dieses Material hat den Vorteil, im Vergleich zum früher verwendeten Amalgam, dass es zahnfarben ist. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen derartige Komposit-Füllungen nicht komplett. In welcher Höhe sich die Zuzahlung beläuft, wird Ihnen selbstverständlich vor dem Füllungstermin erklärt. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen derartige Komposit-Füllungen leider nicht komplett. In welcher Höhe sich die Zuzahlung beläuft, wird Ihnen selbstverständlich vor dem Füllungstermin erklärt. Seit Juli 2018 wird bei Kindern bis zum vollendeten 15.Lebensjahr Komposit-Füllungen von den Krankenkassen vollständig übernommen. Wie bei jedem zahnmedizinischen Werkstoff gibt es auch bei den Kompositen Vor- sowie Nachteile, welche je nach Situation durch unser Ärzteteam patientenindividuell eingeschätzt und bewertet werden. Bei größeren Defekten kann es beispielsweise sein, dass eine Füllungstherapie mit Komposit nicht mehr möglich ist, da Komposit beim Aushärten schrumpft und somit den Zahn unter Schrumpfungsstress gestellt wird. Hierdurch kann es zu Mikrofrakturen der verbleibenden Zahnhartsubstanz, weshalb in solchen Fällen eher auf andere Füllungsmaterialien bzw. Formen wie Inlays, Onlays, oder zurückgegriffen werden sollte.

Eine Alternative zu den oben beschriebenen Kompositfüllungen kann die Versorgung des Zahnes mithilfe einer Keramikfüllung, auch Keramik-Inlay genannt, sein. Sie wird dem Zahn in Form und Farbe nachempfunden. Keramik ist gut verträglich und reagiert nicht mit anderen zahnmedizinischen Werkstoffen. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von einer hohen Biokompatibilität des Werkstoffes Keramik. Temperaturempfindlichkeiten sind nicht zu erwarten. Die Herstellung eines Keramik-Inlays kann über zwei Wege erfolgen:

Labside-Methode

Bei der ersten Option, der sogenannten „Labside-Methode", schichtet der Zahntechniker das Inlay individuell mit unterschiedlichen Keramikmassen. Auf diese Weise entstehen hochästhetische Versorgungen, welche insbesondere im vorderen Seitenzahngebiet sinnvoll sind. Auch die Wahl der Keramik ist ein wichtiger Bestandteil der zahnärztlichen Therapie Ihrer Zähne. Hierbei arbeiten wir Hand in Hand mit den Zahntechnikern zusammen, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Werden die Zähne beispielsweise durch nächtliches oder stressinduziertes (Link zu Funktionsdiagnostik/Knirscherschienen) hohen Belastungen ausgesetzt, sollte die Wahl des Materials auf eine monolithische Lithium-Disilikat-Keramik fallen, da diese besonders resistent gegenüber des sog. Chippings bzw. Teilfrakturen ist.

Chairside-Methode

Die zweite Option, der sogenannten „Chairside-Methode", ist die Herstellung der Keramik-Inlays über das in unserer Praxis vorhandene System. Hierbei wird nach der Präparation des Zahnes eine durch einen Intraoralscanner genommen. Anschließend erfolgt das patientenindividuelle Design des Keramik Inlays durch unser Zahnärzteteam und das Fräsen des Inlays innerhalb von kürzester Zeit in unserer Praxis. Diese Option eignet sich besonders für die Versorgung kleinerer Defekte im Seitenzahnbereich.

Sie haben Fragen rund um das Thema Füllungen bzw. Füllungstherapien oder wollen einen Termin für ein Beratungsgespräch vereinbaren? Unser Team steht Ihnen jederzeit zur Verfügung.